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Tipps für die richtige Wintercreme

Du möchtest deine Haut mit einer reichhaltigen Feuchtigkeitscreme im Winter besonders pflegen? Doch welche Inhaltsstoffe sollte deine Creme enthalten, um deine  trockene Haut in der kalten Jahreszeit richtig zu pflegen? Fett oder Feuchtigkeit?

Ceramide oder Hyaluron?

Die einen schwören auf Feuchtigkeit aus Hyaluron. Andere greifen gern zu sogenannten reichhaltigen, also fettreichen Cremes. Doch wo genau liegt der Unterschied? Wie wirken Fett und Feuchtigkeit auf die Haut? Und welcher Inhaltsstoff ist für dich geeignet?

1. Hyaluron – so wirkt der Feuchtigkeitsbooster

Die sogenannte Hyaluronsäure kennen die meisten aus dem ästhetisch-kosmetischen Bereich. Hier findet Hyaluron als Anti-Aging-Allrounder viele Anwendungsgebiete, um Lippen aufzupolstern oder Falten zu glätten. Doch ganz nüchtern betrachtet ist Hyaluron ein körpereigener Mehrfachzucker, der die Eigenschaft hat, Wasser zu speichern. Hyaluron kommt daher häufig in Cremes vor, um die Haut zusätzlich mit Feuchtigkeit zu versorgen und die Wasserspeicher aufzufüllen. Dieser Inhaltsstoff sorgt also nicht nur für Feuchtigkeit, sondern auch für straffere Haut.

2. Ceramide – wie Fett deine Haut unterstützt

Ein Hauptbestandteil unserer obersten Hautschicht sind natürliche Fette wie Ceramide. In Verbindung mit Wasser entsteht eine gesunde Hautschutzbarriere, die einen ganz bestimmten pH-Wert hat. Im Winter oder bei übertriebener Pflege der Haut wird diese Schutzbarriere irritiert und es kommt zu trockener Haut. Um die Hautschutzbarriere wieder zu unterstützen, ist es sinnvoll zu Pflegeprodukten mit Ceramiden zu greifen.

Fett oder Feuchtigkeit: Was braucht deine Haut?

Um herauszufinden, welche Inhaltsstoffe in deiner Tages- oder Nachtcreme vorhanden sein sollten, ist es wichtig, deinen Hauttyp zu ermitteln. Wenn du dir ein genaues Bild von deiner Haut machen möchtest, ist ein Besuch beim Hautarzt zu empfehlen. Mit speziellen Geräten, wie etwa dem Sebumeter, wird der Fettgehalt in deiner Haut bestimmt, was dir Aufschluss darüber gibt, wie trocken deine Haut wirklich ist. Es gibt aber auch einige Indizien, mit denen du deinen Hauttyp selbst bestimmen und eine geeignete Pflege aussuchen kannst:

Indizien für Trockene Haut

Anzeichen für trockene Haut, die gerade im Winter viel Aufmerksamkeit benötigt, sind raue, teilweise juckende Stellen. Auch, wenn deine Haut nach dem Duschen spannt, ist dies ein Indiz für trockene Haut. Um deine Körperhaut perfekt zu schützen, solltest du gerade im Winter nur kurz lauwarm duschen und lange Bäder vermeiden. Eine feuchtigkeits- spendende Creme mit Hyaluron ist zudem sinnvoll, um dein Gesicht zu pflegen.

Indizien für schuppige, rissige Haut

Bist du von schuppiger, rissiger Haut betroffen und neigst zu juckenden Ekzemen und Neurodermitis, braucht deine Haut etwas mehr als nur Feuchtigkeit. Dennoch ist eine reine Fettcreme, wie etwa Vaseline, nicht zu empfehlen. Denn um deine Hautschutzbarriere optimal zu unterstützen, sollte deine Creme ebenfalls feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie z.B. Hyaluron oder Aloe Vera enthalten. Lipide wie Ceramide oder Lanolin sorgen dafür, dass deine Haut geschützt und wohltuend versorgt wird. Zusätzliche Öle aus Mandeln oder Oliven verhindern, dass deine Haut das Wasser zu schnell wieder abbaut.

Die perfekte Feuchtigkeitscreme im Winter

Egal, ob fettige, schuppige, trockene oder gerötete Haut: Was deine Haut im Winter auf jeden Fall benötigt, ist eine zusätzliche Schutzbarriere gegen Kälte. Eine Creme, die deine Haut mit viel Feuchtigkeit versorgt ist somit zu empfehlen. Jedoch schützt Feuchtigkeit alleine deine Haut nicht unbedingt vor Kälte und Trockenheit. Somit solltest du darauf achten, dass neben Feuchtigkeit auch Fette in deiner Creme enthalten sind. Lanolin, Ceramide oder andere Lipide sollten somit gerade im Winter ein Drittel deiner Pflegecreme ausmachen, um mit rosiger, weicher Haut durch die kalte Jahreszeit zu gehen.

 

Quellen: