Das Frühjahr ist vor allem eines: Wechselhaft! Kühl-feuchtes Regenwetter folgt auf strahlenden Sonnenschein oder sogar Schnee. Mit diesen 5 Tipps kann die natürliche Hautbarriere trotzdem gestärkt werden.
Unsere äußere Hautschicht besteht aus abgestorbenen Hautzellen, die von körpereigenen Fetten, Cholesterinen und Ceramiden zusammengehalten werden. Der natürliche Säureschutzmantel mit einem pH-Wert von 5,5 stellt einen zusätzlichen Schutz dar. Der saure pH-Wert bildet mit natürlichen Bestandteilen wie Wasser, fettspaltenden Enzymen, Talg und Schweiß eine effektive Abwehr gegen Krankheitserreger und schädliche Umwelteinflüsse.
Die Haut im Frühjahr
Jetzt im Frühjahr beginnt die Gartenarbeit, Temperaturen laden zu langen Spaziergängen ein und gleichzeitig können sich die Wetterverhältnisse schnell wieder ändern. Die natürliche Hautbarriere ist deshalb besonders gefordert. Trockene Haut und Hautirritationen können die Folge sein. Mit den folgenden 5 Tipps gelingt es, die natürliche Hautbarriere für das Frühjahr zu stärken und nach einem langen Winter effektiv wiederaufzubauen.
#Hautbarriere-Tipp 1: Der Blick in den Badezimmerschrank
Es gibt viele Pflegeprodukte, die die Haut zu stark reizen. Indikatoren dafür sind nach einer Anwendung schnell sichtbar, denn die Haut antwortet mit Irritationen, Juckreiz, Rötungen, trockenen und schuppenden Hautstellen. Ursache können Duft- und Konservierungsstoffe sein. Außerdem solltest Du nach folgenden Inhaltsstoffen Ausschau halten und Produkte mit diesen Inhaltsstoffen meiden:
- Alkohol – er ist aggressiv, entzieht der Haut Feuchtigkeit und trocknet sie aus.
- Mineralöle – denn sie sind keine natürlichen Fette und verschließen die Poren. Nach der Anwendung ist die Haut zwar angenehm weich, doch verhindern sie, dass die Haut ihren eigenen Säureschutzmantel wiederherstellen kann und die Haut trocknet aus.
- Künstliche Emulgatoren (PEGs) und Tenside lösen wichtige Fette von der Haut, die Spannkraft lässt nach und der ‚Mörtel‘ zwischen den Hautzellen wird brüchig und durchlässig.
#Hautbarriere-Tipp 2: Katzenwäsche
Ebenfalls entscheidend für eine gesunde Hautbarriere ist das eigene Pflegeverhalten, denn die Regulierung des Säureschutzmantels braucht Zeit. Mit einer täglichen Dusche hat die Haut keine Chance ihr natürliches Gleichgewicht wiederherzustellen. Experten raten zu 2-3-mal Duschen pro Woche, wobei schweiß- und geruchsintensive Körperregionen, wie Füße, Achseln und Intimbereich davon ausgenommen sind.
#Hautbarriere-Tipp 3: Flüssigkeitshaushalt
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung hat auf all unsere Lebensbereiche einen positiven Einfluss, so auch auf unsere Haut. Der Flüssigkeitshaushalt spielt eine große Rolle bei der Versorgung unserer Haut mit Feuchtigkeit. Deshalb ist regelmäßiges, ausreichendes Trinken genauso wichtig, um die Elastizität und Funktion der Haut zu gewährleisten, wie die Verwendung der richtigen Pflegeprodukte.
#Hautbarriere-Tipp 4: Pflege mit hauteigenen Substanzen
- Ceramide bilden 60 % unseres ‚Zements‘ zwischen den Hautzellen und sind in Pflegeprodukten, wie unserer ABITIMA®CLINIC Körpercreme intensiv enthalten. Sie sind stark rückfettend und durch ihre Eigenschaft hauteigen zu sein, gliedern sie sich in die natürliche Hautstruktur ein und reparieren diese.
- Natürliche Fette, die zum Beispiel in Sheabutter in fast hautähnlicher Konzentration enthalten sind und Öle, wie Hagebutten-, Argan- oder Jojobaöl reparieren die Hautbarriere und stärken sie.
- Glycerin ist ein Feuchtigkeitsspender und sorgt für eine erhöhte Elastizität der Haut.
Sieh Dir dazu auch gern unsere weiteren Hautpflegeprodukte an, wie ABITIMA® CLINIC Körperlotion oder ABITIMA® CLINIC Körpergel. Sie pflegen auf ganz natürliche Weise.
#Hautbarriere-Tipp 5: Zeit
Gib der Haut die Zeit, die sie braucht. 28 Tage dauert es durchschnittlich, bis sich die Haut komplett erneuert hat. Setze aufbauende und regenerierende Pflegeprodukte nicht nach wenigen Anwendungen wieder ab, sondern schenke Deiner Haut viel achtsame Pflege.
Quellen: